Mittwoch, 13. Januar 2010

Vergleich: Filmszene - Bibel; anschließendes Ergebnis

Nur zur Beruhigung: Jesus sagt weder etwas Gotteslästerliches, noch etwas Provokantes oder Beleidigendes. Die Szene im Film stellt dar, wie es vielleicht sogar vor 2000 Jahren gewesen sein könnte. Der Text, den der Jesusschauspieler sagt ist identlisch mit dem in der Bibel stehenden Text im Matthäusevangelium Kapitel 5, 3-5. Der grundlegende Unterscheid besteht darin, dass Jesus im Film "Das Leben des Brian" vor hunderten von Menschen spricht und in der Bibel lediglich von seinen Jüngern die Rede ist, zu denen er spricht.
Es sollte einen auch, meiner Meinung nach, nicht wundern, dass der Jesus im Film der Monty Pythons dasselbe sagt wie in der Bibel. Die Zeit in der Brian lebt, soll durch diese Szene wahrscheinlich einfach noch besser dargesellt werden. Die darauffolgende Situation mit dem Streit und der Schlägerei ist der eigentliche Höhepunkt dieser Stelle des Films. Ich muss aber gestehen, dass diese Darstellung Jesu eine der besten ist die ich kenne aus Filmen.

Quellen:

Monty Pythons "Das Leben des Brian", Columbia Tristar Home Entertainment, G-35385-ST-V3, Hauptfilm mit Filmdokumentation und Trailern, 2003

Die Bibel, Lutherbibel, Neues Testament Psalmen Sprüchen, herausgegeben von der Evangelischen Kirche, Auflage 2009/1

Filmanalyse

In diesem Post geht es, wie ihr dem Titel sicherlich schon entnommen habt, um die Filmanalyse. Wir haben die Aufgabe bekommen, uns eine Szene aus unserem Film rauszusuchen und diese zu analysieren. Klingt erstmal nicht schwer, dachte ich. Allerdings musste ich mich dann doch nochmal schlau machen, weil ich so was vorher noch nie gemacht habe. Es gibt verschiedene Arten einen Film zu analysieren. Außerdem verändert sich die Analyse je nach Aufgabenstellung. Für mich war wichtig zu klären, was in der Szene passiert, worauf sich sie sich bezieht und das darstellt, und wie die Szene wirkt. Auf mich und auf andere. Ich werde also in den folgenden Zeilen die Wirkungsdimensionen untersuchen.
Ich habe eine Szene gewählt, die ziemlich am Anfang des Films liegt. Man sieht eine große Stadt, die Kamera schwenkt über die Landschaft und zeigt wie Scharen von Menschen einen Berg hinaufgehen. Es wird "Judäa, 33 n. Chr." eingeblendet, kurz darauf folgt "Etwa zur Teezeit". Die Kamera wandert weiter den Berg hoch uns zoomt an der Spitze angekommen auf einen weißgekleideten Mann, der vor hunderten von Menschen eine Rede hält. Er sagt: "Seelig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich. Seelig sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden. Seelig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land zu besitz erhalten." Die letzten Wörter versteht man nur noch ganz schlecht, denn die Kamera zoomt schon wieder heraus. Plötzlich sieht man wieder Brian mit seiner Mutter zwischen der Menschenmenge stehen. Da die beiden sehr weit hinten stehen, verstehen sie nicht sehr viel. Brians Mutter ruft: "Lauter!", und wird darauf sofort von einem anderen Zuhörer zur Ruhe gebeten. Mehrere Menschen mischen sich ein und auf einmal bricht ein heftiger Streit aus, der in eine Schlägerei übergeht. Die Wachen muss die Gruppe auseinandertreiben, doch davon bekommen Brian und seine Mutter gar nicht mehr viel mit, denn Brian wurde von seiner Mutter endlich überredet mit zur nächsten Steinigung zu kommen.
Mein Hauptaugenmerk liegt bei dieser Szene aber nicht auf dem "Dialog" zwischen den Zuhörern, sondern auf der Darstellung des Mannes, der oben auf dem Gipfel des Berges steht und predigt. Die Darstellung macht unverkennbar deutlich, dass es sich bei der Person nur um Jesus handeln kann und die Szene stellt natürlich die Bergpredigt dar. Komischerweise ist mein Bild von einem predigenden Jesus genau das, oder zumindest so ähnlich. Ich habe den Film schon mehrmals mit Freunden gesehen und ohne, dass Jesus überhaupt etwas gesagt hat, ruft einer: "Ey, das is' ja Jesus!"
Ob es wirklich Jesus ist der da oben auf dem Berg steht und ob es überhaupt mit der Bibel zu tun hat, erfahrt ihr in meinem nächsten Post...
Hier ist übrigens der Link zur Szene:
http://www.youtube.com/watch?v=JT0ICOxbTNA

Quellen:

http://www.durchblick-filme.de/station4/analyse.htm
16:48, 13.01.2010

http://de.wikipedia.org/wiki/Filmanalyse
Veröffentlicht: 21.10.2009
17:20, 13.01.2010

Monty Pythons "Das Leben des Brian", Columbia Tristar Home Entertainment, G-35385-ST-V3, Hauptfilm mit Filmdokumentation und Trailern, 2003

Dienstag, 12. Januar 2010

Das Leben des Brian

Nun möchte ich etwas über den Film erzählen. Was ist es für ein Film? Was kommt darin vor? Welche Besonderheiten gibt es und warum habe ich gerade dieses Film ausgewählt? Das sind Fragen, die ich für mich und natürlich auch für euch, meine ehrenwerten Leser, beantworten werde.
"Das Leben des Brian" ist eine Komödie der englischen Komikertruppe "Monty Python", in der es, wie der Titel schon sagt, um das Leben des Brian geht, das zur gleichen Zeit stattfindet, in der Jesus in Galiläa wirkte. Brian wird sogar zur gleichen Zeit wie Jesus geboren und bereits am Anfang des Films wird er von den Heiligen Drei Königen mit Jesus verwechselt. Sie merken ziemlich schnell, dass sie den falschen haben, nehmen ihre Geschenke wieder zurück und gehen. Zeitsprung. Brian lebt mit seiner Mutter in einer kleinen Hinterhofwohnung in Judäa. Als er erfährt, dass er von einem Römer abstammt, wächst seine schon vorhandene Wut auf die Römer und er schließt sich einer terroristischen Gruppe an - Die Volksfront von Judäa. Durch einen Zufall wird Brian dann noch für den Messias gehalten und eine Menschenmasse verfolgt ihn Tag und Nacht. Kurz darauf wird er von Römern wegen eines terroristischen Anschlags verhaftet. Man stellt während des Films durchaus Parallelen zu Jesu Lebensweg fest und schließlich wird auch Brian gekreuzigt.
Eine der größten Besonderheiten neben der kurzen Szene mit dem "echten" Jesus (Bergpredigt) ist die Rollenverteilung in dem Film. Die Monty Pythons besetzen ungefähr 40 Rollen und machen ihren Film dadurch zu einer "Low Budget-Produktion". Die Komik, mit der im Bezug auf das Christentum in "Das Leben des Brian" gespielt wird, stieß bei vielen Christen auf Proteste. Meiner Meinung nach wird sich aber weder über das Christentum lustig gemacht, noch über die Person Jesus. Für meine Projektabreit kam kein anderer Film in Frage, da "Das Leben des Brian" zu meinen absoluten Lieblingsfilmen gehört und er mir sofort bei der Aufgabenstellung einfiel.

Quellen:

http://www.martinschlu.de/kulturgeschichte/zwanzigstes/film/parodie/lebendesbrian.htm
Stand: 16. Mai 2009, 12.01.2010, 19:48

Monty Pythons "Das Leben des Brian", Columbia Tristar Home Entertainment, G-35385-ST-V3, Hauptfilm mit Filmdokumentation und Trailern, 2003

Montag, 11. Januar 2010

Zitiertechnik und Bildrechte

Ich fange gleich mal mit den Bildrechten an, denn daran kann ich mich halten, wenn ich Bilder/Videos hier veröffentliche oder andere Menschen zitiere, die etwas Schlaues gesagt haben, was ich selbst nicht besser sagen könnte.
Es gibt verschiedenste Arten zu zitieren. Da ich hauptsächlich im Internet arbeiten werde, werde ich mir das meiste Material auch daraus holen. Dafür ist es wichtig, das Datum der Veröffentlichung zu nennen und das Datum, an dem ich einen Text auf einer bestimmten Seite abgerufen habe. Außerdem muss ich die URL dranhängen, damit z.B. ihr nachgucken könnt, wo ich etwas Schlaues entnommen habe.
Damit ich auch bei Bildern und Videos keinen Diebstahl begehe, muss ich mich absichern. Ähnlich wie beim Zitieren von Texten muss ich auch bei Bildern und Videos die Quelle auf jeden Fall angeben, zusätzlich muss ich Zeit und Datum angeben. Bilder sind oft urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen aber trotzdem zitiert werden. Allerdings nur, wenn ich richtig zitiere. Dazu das passende Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG):

§ 51 Zitate

Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe
zum Zwecke des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist insbesondere

1. einzelne Werke nach dem Erscheinen der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden,
3. einzelne Stellen eines erschienenen Werkes der Musik in einem selbständigen Werk der Musik angeführt werden.

Quelle:

http://www.urheberrecht.de/index.html?/urhg/urhg51.htm
© 2007, 11.01.2010, 20:58

Aller Anfang ist schwer

Ich muss gestehen, dass ich ziemlich spät anfange. Die Weihnachstferien war ich komplett weg und danach habe ich einfach nicht den Draht zu der ganzen Geschichte gefunden. Aber jammern hilft nicht!
Auf dieser Seite werde ich mich mit dem Film "Das Leben des Brian" auseinandersetzen. Ich werde eine Filmanalyse machen um genau zu sein. Vorher muss ich allerdings für mich und vielleicht auch für euch klären, was eine Filmanalyse ist. Außerdem werde ich über Zitiertechnik und Bildrechte posten. Zwischendurch behandle ich eine Szene des Films ganz genau und vergleiche sie mit der passenden Stelle in der Bibel. Gegen Ende des Prokektes setze ich mich mit meiner Arbeit nochmal auseinander und schreibe darüber.